In Staufen sollen drei Stolpersteine verlegt werden – als Mahnung an Verfolgung
Es sind kleinste Denkmale, mit denen an Verfolgte und Ermordete der Nationalsozialisten erinnert wird: Stolpersteine. Staufen soll nun drei bekommen – für zwei Familien und ein junges Euthanasieopfer.
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Um was geht es bei den Stolpersteinen?
In vielen Städten liegen sie schon: Die 96 auf 96 auf 100 Millimeter großen Messingplatten mit Inschriften, die – im Straßenpflaster eingelassen – an Menschen erinnern: Menschen, die dort gewohnt haben, ehe sie von den Nationalsozialisten vertrieben oder ermordet wurden. Hinter der Initiative steht der Künstler Gunter Demnig, der die Idee dazu 1992 hatte. Seiner Homepage ist zu entnehmen, dass bis August 2024 mehr als 107.000 solcher Steine in fast 1900 Kommunen verlegt wurden. Staufen soll nun ebenfalls Stolpersteine ...