In welche Richtung driftet die AfD in der Außenpolitik?
Um Außenpolitik und Migration wird in der AfD heftig gestritten. Wechselseitig beschimpft man sich in den sozialen Medien als "Russenstusser" oder "Westextremisten". Und die Spitze? Schweigt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Welcher grovüe Bruder soll's denn sein? Die AfD um die Bundesvorsitzenden Tino Chrupalla und Alice Weidel kann sich nicht entscheiden. Foto: Alternative für Deutschland (dpa)
Lange Zeit war es eher ruhig in der AfD und ihrem Vorfeld. Schließlich lief es ja erstaunlich gut: Der Erfolg der Partei bei der Bundestagswahl, die neue Nähe zu maßgeblichen Akteuren in der neuen US-Regierung, der umjubelte Auftritt von Parteichefin Alice Weidel bei der transatlantischen Vernetzungskonferenz "CPAC” in Budapest - alles schien quasi von selbst zu laufen. Streit war weder gewünscht noch nötig.
Doch in den vergangenen Wochen explodierten die sozialen Netzwerke im AfD-Umfeld, und wer noch hinterherkommen wollte, musste sich an jede Menge bislang ungewohnter Begriffe gewöhnen, alle davon beleidigend gemeint: "Russenstusser", ...