Ins 18. Jahrhundert "gebuddelt"
Führungen durchs Silberbergwerk stießen beim Stollenfest auf große Resonanz und lieferten tiefe Einblicke in die Bergbaugeschichte.
WALDKIRCH. Großer Andrang herrschte beim Stollenfest für die Führungen im Silberbergwerk Suggental. Bei den kleinen Führungen im St.-Anna-Stollen wurde der mittelalterliche Bergbau des 11. bis 13. Jahrhunderts, der damals primär dem Silbererzabbau galt, den Interessierten vorgestellt. Im St.-Josephi-Stollen waren, wie üblich, die langen Führungen. In den letzten drei Jahren haben hier die rund zehn aktiven Bergbauforscher des Silberbergwerk-Vereins hart geschuftet.
Neben dem authentisch modellierten Miniatur-Bergbaudorf im St.-Anna-Stollen, das die schwere Arbeit in der damaligen Zeit sehr plastisch widerspiegelt, arbeiteten hier in diesem Jahr in einem engen Stollengang originalgetreu gekleidete und ausgerüstete "Bergarbeiter" – die Vereinsmitglied Felix Pfister und Hans-Peter Helde aus Freiburg. Im Wechsel hämmerten und ...