Ein schwäbischer Investor hat sich in die Karwendelbahn im bayerischen Mittenwald eingekauft. Seine Bauvorhaben sorgen regelmäßig für Ärger mit der Gemeinde – und mündeten in 40 Gerichtsverfahren.
"Es ist der Stolz der Mittenwalder Bürger, dass sie die Karwendelbahn gebaut haben." Stolz – Gudrun Rademacher, Chefin des Hotel-Restaurants "Post", verwendet dieses Wort, und es dürfte ganz gut die Stimmungslage in der bayerischen Marktgemeinde ganz im Süden Deutschlands wiedergeben. Über ein Jahrzehnt haben sie an dieser Bahn vom Tal rauf zur westlichen Karwendelspitze auf 2244 Metern Höhe gebaut. Trotz vieler Widrigkeiten wurde sie schließlich 1967 eröffnet.
Und nun? Schon seit Jahren folgt ein Gerichtsprozess auf den nächsten im Kampf um die Bahn, um die ...