Fußball
Ist der Jugendförderverein das Modell der Zukunft für Amateurvereine?

Immer weniger Spieler, immer weniger Teams: Die Jugendarbeit ist ein Sorgenkind der Fußballclubs. Rund um Laufenburg und Rheinfelden wollen sich nun Jugendfördervereine etablieren.
Es ist eine Kernaufgabe, die für alle Sportarten kniffliger wird: die Nachwuchsgewinnung. Längst spüren auch die Fußballer, dass die Konkurrenz größer geworden ist. Um diese Herausforderung zu meistern, lautet eine Option: "Kräfte bündeln", wie es Thorsten Szesniak formuliert. Hierfür steht im südbadischen Verband seit 2013 auch das Modell des Jugendfördervereins (JFV) zur Verfügung. So ist Szesniak sportlicher Leiter des im Juni 2020 gegründeten JFV Region Rheinfelden, der aus der Spielgemeinschaft FV Degerfelden/SV Herten sowie dem SV Nollingen entstanden ist. "Wir haben dieselbe DNA des Dorfvereins", sagt Szesniak über den Zusammenschluss im Nachwuchsbereich.
""Wir haben für die Jahre 2013 bis 2023 eine Analyse gemacht. Es war erschreckend, wohin der Trend geht." Michael Rieple, Vorstand des JFV Region Laufenburg Die Zahl der südbadischen JFV ist in den vergangenen Jahren auf aktuell zehn gestiegen. Im Gegensatz zur SG ist der JFV ein eigenständiger ...
""Wir haben für die Jahre 2013 bis 2023 eine Analyse gemacht. Es war erschreckend, wohin der Trend geht." Michael Rieple, Vorstand des JFV Region Laufenburg Die Zahl der südbadischen JFV ist in den vergangenen Jahren auf aktuell zehn gestiegen. Im Gegensatz zur SG ist der JFV ein eigenständiger ...