Nicht warten, endlich machen. Noa Faeth, Schüler der Klasse 8.1 des Evangelischen Montessori-Schulhauses in Freiburg, findet, dass die Politik viel zu wenig gegen den Klimawandel tut.
Die „Polarstern“ lag während der einjährigen Mosaic-Expedition in der zentralen Arktis. Foto: Lukas Piotrowski (dpa)
Es ist schon länger bekannt, dass sich der weltweite Klimawandel besonders in der Nordpolregion bemerkbar macht, da das Eis schmilzt. Aber genaue Daten, wie sich dort im Winter der Klimawandel auswirkt, lagen bis 2019 noch nicht vor. Neue Erkenntnisse brachte daher ein Forschungsprojekt namens MOSAiC. Im Jahr 2019 ist ein deutscher Eisbrecher, die Polarstern, zu einer wichtigen Forschungsreise aufgebrochen. Im Oktober 2020 endete die bislang größte Polarexpedition. Über 600 Personen waren daran über die Zeit beteiligt und es wurde ein Budget von 140 Millionen Euro bereitgestellt.
Es wurden die Dicke und der Aufbau von den Eisschollen im Winter gemessen.Sie haben auch das Meer unterm Eis erforscht. Interessant dabei war zum Beispiel wie warm das Meer ist und wie viele Bakterien und wie viel Plankton im Meer schwimmen. Weiterhin wurden die Atmosphäre und Zusammensetzung des Schnees erforscht. Die ersten Ergebnisse der Forscher waren schlimmer als gedacht. Da das Schmelzen des Eises schon weit fortgeschritten war.
Meine Meinung ist, dass die Politiker viel zu wenig machen. Die Regierungen müssen dringend den Klimaschutz vorantreiben.
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