Forscher der Uni Landau sagen, der Einsatz schade auch anderen Organismen. Dem widerspricht die zuständige Organisation Kabs. Der Streit hat auch eine politische Dimension: Ohne Bekämpfung wären zahlreiche Wohngebiete am Rhein unbewohnbar.
Schnakenbekämpfung in einem Altrheingebiet: In Wasserbecken wird der Erfolg der Aktion überprüft. Foto: Uni Landau
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Seit mehr als 20 Jahren wird entlang des Rheins das Biozid Bti eingesetzt, um bei Überschwemmungen der Uferzone mehr als 95 Prozent der Schnakenlarven abzutöten. Der Biozid-Einsatz schade jedoch auch anderen Organismen, behaupten Wissenschaftler der Universität Landau nach vier Jahren Forschung. Die für die Bekämpfung zuständige Organisation Kabs widerspricht. Der Streit der Wissenschaftler hat auch eine politische Dimension: Ohne Bekämpfung wären zahlreiche Wohngebiete am Rhein ...
Forscher der Uni Landau sagen, der Einsatz schade auch anderen Organismen. Dem widerspricht die zuständige Organisation Kabs. Der Streit hat auch eine politische Dimension: Ohne Bekämpfung wären zahlreiche Wohngebiete am Rhein unbewohnbar.
