Jeder könnte es gewesen sein

Es ist kein Thriller im üblichen Sinne. Aber spannend ohne Ende: "In der Nacht des 12." von Dominik Moll ist ein Polizeifilm der Extraklasse.
Ein kauziger Kommissar, einsam, eigenbrötlerisch und vielleicht selbst mit dem Gesetz in Konflikt, ermittelt in einem rätselhaften Fall, das Whodunit sorgt mit tausend Twists für Thrill und am Ende ist der Täter zur Strecke gebracht? Nein, so tickt der neue Spielfilm von Dominik Moll gerade nicht. Das macht der vielfach ausgezeichnete französische Regisseur ("Die Verschwundene"), der 1962 in Bühl geboren wurde und in Baden-Baden ...