Account/Login

Jeder war auf des Nachbarn Hilfe angewiesen

  • Di, 20. Mai 2003
    Müllheim

     

DIE GESCHICHTE DER NEUENBURGER "SIEDLUNG IM STEIN" (II): Modernisierung des Lebens und landwirtschaftlicher Strukturwandel bleiben nicht ohne Folgen.

SIEDLUNG IM STEIN (bm). Es gab noch nie einen Kindergarten im Ort, auch keine Schule und keinen Laden, nur zeitweilig mal eine Feuerwehrpumpe und eine eigene Sirene. Die Bewohner der Neuenburger "Siedlung im Stein", die in diesem Jahr 50 Jahre alt wird, waren immer darauf angewiesen, Lebensmittel, die sie auf ihren Bauernhöfen nicht selbst produzierten, in der nahen Stadt oder im Nachbardorf zu kaufen. Aber selbst zu Zeiten, als es noch nicht so viele Autos gab wie heute, klappte die Versorgung hervorragend.

Ein alter Schuppen, der heute noch steht, erinnert daran: Auf den Feldern der "Siedlung im Stein" wurde in den ersten vier Jahren ihres Bestehens auch Tabak angebaut. Anfänglich probierten die Landwirte aus Schlesien, Pommern, Ostpreußen und dem Sudetenland, die sich hier nach der Vertreibung des Zweiten Weltkriegs niederließen, auf ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel