Herbstmesse

Jederzeit wieder

Maike Brunner berichtet von ihren Erlebnissen auf der Herbstmesse in Freiburg.  

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Auch dieses Jahr hat die traditionelle Herbstmesse in Freiburg stattgefunden. Vom 18. bis 28. Oktober hat es wie jedes Jahr verschiedene Attraktionen für Groß und Klein gegeben, von der "Kinderschleife" bis zu "The Beast". Auch an den verschiedenen Essensständen konnte man eine große Vielfalt an verschiedenen Gerichten bewundern. Es hat saftige Pizzen, Pommes, Maiskolben, Champignons mit Knoblauchsoße und vieles mehr gegeben. Auch die Auswahl an Süßigkeiten ist sehr groß gewesen.

Vor allem abends ist die Atmosphäre durch die vielen Lichter und die schöne Musik sehr schön gewesen. Bei den schnelleren und anspruchsvolleren Attraktionen lohnt es sich, seine Angst zu überwinden und sich etwas zu trauen. Fahrattraktionen wie "The Beast" oder "Breakdance" machen total Spaß und sind nicht so schlimm, wie sie von außen aussehen.

"The Beast" ist eine Art Riesenschaukel, in der man von der einen Seite bis zur anderen Seite rast und sich nach einiger Zeit überschlägt. Wer sich lieber mit hoher Geschwindigkeit im Kreis drehen lassen will, sollte sich lieber die Fahrattraktion "Breakdance" anschauen. Meine Freundin war nach ihren ersten Fahrten in diesen Bahnen total begeistert. "Das würde ich jederzeit wieder machen", schwärmte sie. Eine weitere Freundin bereute ihre Entscheidung, nicht mitzufahren, ein bisschen. "Das nächste Mal muss ich unbedingt dabei sein!", meinte sie. Allerdings sollte man es mit den vielen Fahrattraktionen jedoch nicht übertreiben, denn nach dem leckeren Essen und den vielen schnellen Bahnen kann einem schnell schlecht werden.

Für schwindelfreie Leute ist das Kettenkarussell "Around the World" sehr zu empfehlen. Das 60 Meter hohe Fahrgeschäft ermöglicht einen atemberaubenden Blick über die Herbstmesse, die Rothausarena und das Industriegebiet Nord von Freiburg. Man sollte sich vorher jedoch warm anziehen, da es in dieser Höhe sehr windig sein kann.

Auch Kinderattraktionen wie "Fun Factory" sind zu empfehlen. Der lustige Parcours durch eine Waschanlage, rotierende Kreise und Boxsäcke ist ein Spaß für Groß und Klein. Auch das klassische Riesenrad "Jupiter" war wie jedes Jahr eine tolle Attraktion, aber auch hier sollte man, wie für das Kettenkarussell, schwindelfrei sein. Für die kleinere Generation war die tollste Attraktion das Ponyreiten. Meine kleine Schwester hat die ganze Zeit von den Ponys geschwärmt. "Die waren so süß!", hatte ich mir den ganzen restlichen Abend anhören können.

Auch über den schweren Beruf als Schausteller macht man sich Gedanken, wenn man die vielen Schilder mit der Aufschrift "Aushilfen zum Auf- und Abbauen gesucht!" sieht. Wenn man sich länger mit dem Beruf beschäftigt, erkennt man, was es für eine außergewöhnliche Arbeit ist. Die Schausteller reisen durch ganz Deutschland, von einer Stadt zur nächsten, und ihre großen Wohnmobile sind ihr Zuhause. Auch die Kinder der Schausteller gehen in den verschiedenen Städten zur Schule oder haben Privatlehrer. Manche Kinder besuchen auch ein Internat und sehen ihre Eltern nur selten. Viele Leute sagen, dass man zu dem Beruf eines Schaustellers geboren sein muss, weil das ständige Reisen ohne festen Wohnsitz nicht für jeden geeignet ist. Auch die Investitionen für die Fahrgeschäfte sind enorm. Da kann der Kaufpreis eines Fahrgeschäftes wie " The Beast" ganz schnell über einer Million Euro liegen. Dieses Geld muss erst wieder verdient werden. Man sollte es sich also vorher sehr gut überlegen, ob man diesen Beruf ausüben will.

Die Höhepunkte des Rummels sind die beiden Feuerwerke zur Eröffnung und zum Abschluss der Herbstmesse gewesen. Die schönen Effekte und Lichter sorgten vor allem beim Abschlussfeuerwerk für eine tolle Abrundung des ganzen Spektakels. Die Herbstmesse 2013 ist auch wegen des guten Wetters ein Erfolg gewesen und wurde deshalb gut besucht. Somit ist auch die Vorfreude auf die Frühjahrsmesse 2014 für die Schausteller und Besucher sicher vorhanden.

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