In den Philippinen sind die Straßen von alten, schmutzigen Kultfahrzeugen bevölkert: den Jeepneys. Im Dienst des Klimaschutzes will die Regierung die Gefährte loswerden.
Dass dieses Fahrzeug, das Rene Mangahas jeden Tag durch Manila steuert, gut für die Umwelt wäre, hat er nie behauptet. Aber, betont der 61-Jährige und hebt den Zeigefinger: "Wenn die Regierung jetzt behauptet, wir sollen die Jeepneys nicht mehr fahren, frage ich mich, ob die spinnen!" Denn womit sollten Menschen wie Rene Mangahas, die seit Jahrzehnten den Straßenverkehr der philippinischen Hauptstadt stemmen, stattdessen fahren? "Ich habe nur diesen Jeepney. Er hat mir immer treu gedient. Und etwas anderes kann ich mir nicht leisten."
Wer einmal die Philippinen besucht hat, weiß, worum es beim Wort "Jeepney" geht: Es sind die flachen, ...