Jetzt hat Houston ein Problem
Bis auf weiteres Startverbot für alle Space-Shuttles / Trotz Milliardeninvestitionen sind die Sicherheitsprobleme nicht gelöst.
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HOUSTON/WASHINGTON (dpa). Nach dem Jubel über den "Bilderbuchstart" der Raumfähre "Discovery" macht sich bei der US-Raumfahrtbehörde Nasa Katerstimmung breit. Programmdirektor Bill Parsons verordnete gestern in Houston den drei Space-Shuttles ein vorläufiges Startverbot, nachdem wieder ein großes Stück Schaumstoff vom Außentank der Raumfähre abgebrochen war. Damit ist die Diskussion über die Zukunft des Shuttle-Programms und den weiteren Ausbau der internationalen Raumstation ISS neu entfacht worden.
Zweieinhalb Jahre habe die Nasa nach dem tödlichen Absturz der Raumfähre "Columbia" darum gekämpft, ihr Prestige und ihre Kompetenz wieder herzustellen, schreibt die Washington Post. Mehr ...