Gewaltprävention

"Jetzt kann ich mir und anderen helfen"

Bundespolizisten waren diese Woche in der 4. Klasse meines Bruders Dimitri. Es handelte sich um ausgebildete Trainer zur Gewaltprävention. Die Schüler sollten lernen, gefährliche Situationen zu erkennen und sich zu wehren, bevor es zur Gewalt kommt. In einem Informationsabend davor wurden die Eltern darüber aufgeklärt. Ich habe meinen Bruder interviewt, um mehr darüber zu erfahren.  

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Zischup:Was hast du heute gelernt?
Dimitri Arvanitopoulos: Ich habe gelernt, dass ich mich gegen Gewalt wehren soll.

Zischup: Was tust du, wenn dich ein älteres Kind in der Pause belästigt?
Dimitri: Ich sage ihm, dass er aufhören soll, sonst gehe ich zur Pausenaufsicht.

Zischup: Was tust du, wenn dich ein Erwachsener belästigt?
Dimitri:Ich nehme die Abwehrhaltung an und schreie, dass er mich in Ruhe lassen soll und dass ich ihn nicht kenne. Wenn Leute da sind, spreche ich jemanden an, zum Beispiel "Du, mit dem weißen T-Shirt, hole Hilfe, ich werde belästigt." Aber es hängt immer von der Situation ab.

Zischup:
Was hat dir am Präventionsprojekt am meisten gefallen?
Dimitri: Die Polizisten haben die Szenen sehr glaubwürdig gespielt, so als ob die Situation nicht gespielt, sondern echt wäre. Das hat mir gut gefallen. Es war auch gut, dass wir geübt haben, wie wir uns verhalten sollen.

Zischup: Bist du schon mal belästigt worden?
Dimitri: Nein, aber jetzt kann ich mir und anderen helfen. Ich weiß, was ich tun soll.

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