Joachim Löw sollte ein anderer Bundestrainer werden
Nach dem WM-Aus ist Joachim Löw wieder in Freiburg angekommen. Sein Entschluss, Bundestrainer zu bleiben, birgt eine Chance. Aber nur, wenn er sich ändert – und von alten Weggefährten trennt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Es war schon in Sotschi so. Joachim Löw hatte sich rargemacht. Keine öffentlichen Auftritte nach dieser peinlichen WM-Auftaktniederlage gegen Mexiko, keine Interviews, nichts. Hätten legitimierte Beobachter der abgeschirmten Trainingseinheiten nicht glaubhaft versichert, Löw würde diese noch immer leiten, man wäre versucht gewesen, an der Anwesenheit des sportlichen Vordenkers zu zweifeln. Und dann stand er plötzlich da. Lässig angelehnt an diese Laterne an der Strandpromenade, hinter sich das Schwarze Meer, über sich den strahlend blauen Himmel, in den er durch die modische Brille versonnen ...