Bundestrainer Joachim Löw hat für das Halbfinale gegen Italien die Startformation verändert – und damit diesmal seiner eigenen Überzeugung widersprochen. Eine Analyse.
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WARSCHAU. Auch sein letztes Vorhaben an diesem Abend will Joachim Löw nicht gelingen. Zaghaft hat er sich von hinten Cesare Prandelli genähert. Doch es gibt kein Durchkommen. Italiens Coach ist in einer Traube jubelnder Menschen untergetaucht. Löw resigniert, zieht sich zurück. Es ist Prandelli, der kurz danach ihn findet, um den obligatorischen Handschlag zu ermöglichen. Einige Minuten steht der Bundestrainer danach noch da, er wirkt verloren, aus den Stadionlautsprechern ...