Durch die Biografie von Joseph Beuys ziehen sich Kontinuitäten mit einem völkischen Schatten. Von seiner NS-Vergangenheit distanzierte er sich nie. Nach dem Krieg in die Arme der Anthroposophie.
Konnte herzlich lachen: Joseph Beuys auf der Biennale in Venedig 1980 Foto: imago stock&people via www.imago-images.de
Wenn ein ehemals überzeugter Nationalsozialist zu einem der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts mutiert, wäre es naiv zu erwarten, dass eine solche Verwandlung ohne Brüche in der Persönlichkeit abliefe. Wie dem 1921 in Kleve am Niederrhein geborenen Joseph Beuys erging es vielen seiner im Dritten Reich sozialisierten Zeitgenossen. In Beuys ...
Durch die Biografie von Joseph Beuys ziehen sich Kontinuitäten mit einem völkischen Schatten. Von seiner NS-Vergangenheit distanzierte er sich nie. Nach dem Krieg in die Arme der Anthroposophie.
