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Jugendarbeitslosigkeit in Baden-Württemberg

  • Marcel Gatzke, Felix Wagner, Klasse 8 a & Kepler-Gymnasium Freiburg

  • Fr, 25. November 2011, 14:15 Uhr
    Schülertexte

Etwa 250 000 Jugendliche und junge Leute in Baden-Württemberg sind arbeitslos. Doch was bedeutet Jugendarbeitslosigkeit?

Beliebter Beruf bei Jugendlichen: KFZ-Mechatroniker  | Foto: dpa
Beliebter Beruf bei Jugendlichen: KFZ-Mechatroniker Foto: dpa
Der Begriff Jugendarbeitslosigkeit bezieht sich auf eine spezielle Form der Arbeitslosigkeit, die häufig durch Perspektivlosigkeit nach dem Schulabschluss hervorgerufen wird.

Häufig haben sich Jugendliche während ihrer Schulzeit selten bis gar nicht mit dem Thema Arbeit beziehungsweise Jobsuche beschäftigt. Viele trifft der Schock, wenn sie sich nach dem Schulabschluss das erste Mal mit dem Thema Arbeit auseinandersetzen müssen. Eine frühzeitige Aufklärung zu diesem Thema in Form von einem Sozialpraktikum sowie Gesprächen mit Eltern und Lehrern können helfen, ein Grundwissen für ihr späteres Arbeitsleben aufzubauen. Man kann auch üben, wie man Bewerbungen schreibt und wie sie aufgebaut sein sollten.

Meistens sind es Jugendliche aus unteren Gesellschaftsschichten, da sie häufig einen geringeren Bildungsstand aufweisen. Doch da Jugendliche auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind, stehen viele Möglichkeiten offen. Auch der derzeitige Fachkräftemangel stellt eine Chance dar, sich auf dem Arbeitsmarkt zu etablieren.

Doch der Weg vom Berufsanfänger zur Fachkraft ist beschwerlich und nicht jeder fühlt sich dem gewachsen. Auf dem Arbeitsmarkt sind zur Zeit Ingenieure sehr gefragt, da sie für Deutschland als Wirtschaftsstandort von großer Bedeutung sind. Der gefragteste Beruf unter jungen Männern ist derzeit KFZ-Mechaniker und Mechatroniker, von jungen Frauen wird momentan die IT-Branche erschlossen. Neben diesen eher modernen Berufen sind typische oder klassische Berufe wie Erzieherin oder Verkäuferin gefragt.

Ressort: Schülertexte

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