Julien Bam sammelt für Bangladesch

Youtuber nutzt seinen Einfluss.  

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Vor ein paar Wochen hatte Julien Bam, ein bekannter Youtuber, sein neuestes Video hochgeladen. Wie die meisten der zirka fünf Millionen Abonnenten, habe ich schon Tage darauf gewartet. Jedoch war dies kein Video wie sonst, normalerweise ein Song oder eine Parodie, sondern es trug den Titel: "Meine Reise in die Slums von Bangladesch". Gespannt habe ich mir das Zwölf-Minuten-Video angeschaut. In dem Video ging es darum, dass Julien Bam im April für Unicef nach Bangladesch gereist war und die dort erlebten Geschichten zusammengefasst und erzählt hat.

Die Schicksale haben auch mich berührt und mir bewusst gemacht, wie auch ich hier in Deutschland und auch ohne Geld helfen kann. Zum Beispiel beim Kauf von Kleidern: Es gibt bestimmte Modegeschäfte, die nur Kleidung aus Fabriken verkaufen, welche ihre Arbeiterinnen gut bezahlen.

Am Ende des Videos kam dann der Spendenaufruf für Unicef und speziell für Bangladesch. Zusammen mit meiner Mama bin ich dem Link zur Spende gefolgt und wir haben beschlossen, auch etwas zu spenden. Julien Bam hatte sich zum Ziel gesetzt, bis Juni 25 000 Euro für Bangladesch zu sammeln. Dieses Ziel hatten er und seine Follower bereits nach sieben Stunden erreicht. Danach hat er sein Ziel auf 40 000 Euro erhöht, und auch diese Summe war bereits am ersten Tag zusammengekommen. Bis heute sind es nun bereits über 80 000 Euro und es wird bestimmt noch mehr werden.

Dieses Beispiel hat mir gezeigt, dass man gerade als Youtuber viele Menschen bewegen kann, etwas Gutes zu tun. Julien Bam erreicht mit seinen Followern mehr Menschen als so manche Werbung. Deshalb sind Youtuber als Botschafter für soziale Zwecke sehr gefragt und sinnvoll!

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