Kooperation
Julius-Leber-Schule in Breisach arbeitet künftig eng mit der Uni und der PH in Freiburg zusammen
Die Julius-Leber-Schule Breisach ist offiziell als Hochschulpartnerschule anerkannt. Sie arbeitet künftig eng mit der Pädagogischen Hochschule und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg zusammen.
Fr, 19. Sep 2025, 17:56 Uhr
Breisach
Thema: Schule
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

Mit einer feierlichen Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung ist die langjährige Zusammenarbeit der Schule mit den Hochschulen nun offiziell besiegelt worden. Das geht aus einer Pressemitteilung der Julius-Leber-Schule hervor. Demnach nahmen Schulleiterin Ellen Bastian-Weber, Professorin Katharina Loibl von der School of Education Face, Sarah Leber von der Pädagogischen Hochschule Freiburg, Katja Limbächer von der Universität Freiburg und Barbara Skorupinski, Koordinatorin im Handlungsfeld Praxisvernetzung, teil. Die Julius-Leber-Schule wurde damit für ihr Engagement in der Lehrkräftebildung und Bildungsforschung als sogenannte Hochschulpartnerschule ausgezeichnet. Die Schule betont in der Mitteilung, dass diese Partnerschaft für sie weit mehr als ein bloßer Titel sei. Schulleiterin Ellen Bastian-Weber wird in der Mitteilung mit den Worten zitiert, die Kooperation sei "Ausdruck unserer Haltung, aktiv an der Weiterentwicklung von Schule und Unterricht mitzuwirken".
Im Rahmen der Zusammenarbeit soll die Julius-Leber-Schule laut der Mitteilung Praxisphasen für Lehramtsstudierende betreuen und sich insbesondere an Forschungsprojekten der Unterrichts- und Bildungsforschung beteiligen. Lehrkräfte der Schule sollen ihre praktische Erfahrung in wissenschaftliche Studien einbringen und so zur professionsorientierten Lehrerbildung sowie zur Qualitätsentwicklung des Unterrichts beitragen.
Unter anderem gehörten Semesterpraktika zu den Kooperationsprojekten
Zu den aktuellen Kooperationsprojekten zählen laut Mitteilung unter anderem das fortlaufende integrierte Semesterpraktikum Sekundarstufe im Fach Englisch sowie punktuell in Geschichte, Chemie und im Fach Alltagskultur, Ernährung, Soziales oder die Mitarbeit am Forschungsprojekt Heroicum von 2022 bis 2024. Auch die Begleitung von Studierenden in Orientierungspraktika und Mentoringformaten sei Teil der Partnerschaft.
Die Verleihung des Status Hochschulpartnerschule ist laut Mitteilung an verschiedene Kriterien geknüpft. Diese sind in der Kooperationsvereinbarung festgelegt. Mit dem neuen Titel will die Julius-Leber-Schule nach eigenen Angaben ihren Einsatz für eine forschungsbasierte und praxisorientierte Lehrerbildung sowie für eine qualitätsorientierte Schulentwicklung unterstreichen.