Juwel vor der Politur
Ridje Sprich wird beim SV Weil viel zugetraut – gegen Bühl würde ein Tor zum Heimsieg genügen.
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FUSSBALL. Im Zusammenhang mit hochbegabten Fußballern in der Reifephase wird gerne die Metapher vom ungeschliffenen Diamanten verwendet. Mathias Chrobok, der Trainer des Verbandsligisten SV Weil, geht sprachlich gesehen noch einen Schritt weiter, wenn er seinen Zugang Ridje Sprich beschreibt: "Er ist fußballerisch ein Juwel und hatte alle Optionen nach oben", lobt Chrobok den Stürmer – um dann einzuschränken: "Im Aktivbereich muss er sich erst noch durchsetzen und seine Kaltschnäuzigkeit beweisen."
Das mit der Kaltschnäuzigkeit kann Sprich zuweilen nachvollziehen. Bei der Pokalniederlage in Wyhl vor einer Woche gehörte der 19-jährige Angreifer zu jener stattlichen Zahl Weiler Fußballer, die mindestens eine hochkarätige Torchance liegen ließen. Schwerer wiegt für Sprich aber die nachfolgende ...