Kommentar
Kalter Krieg – digital
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Fr, 05. Oktober 2018, 22:02 Uhr
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Russische Agenten unternehmen Lauschangriffe und stellen sich dabei so ungeschickt an, dass sich Hohn und Spott über sie ergießen. Aber der digitale kalte Krieg sollte sehr ernst genommen werden.
Russische Agenten unternehmen Lauschangriffe auf internationale Organisationen und stellen sich dabei so ungeschickt an, dass niederländische Ermittler sie in flagranti erwischen. Darüber lassen sich nun leicht Hohn und Spott ausgießen. Aber der digitale kalte Krieg hat dafür eigentlich eine viel zu große Dimension.
Endgültige Beweise sind kaum zu erbringen. Aber westliche Abwehrdienste sind sich sicher, dass russische Hackergruppen hinter vielen Cyberangriffen der vergangenen Jahre standen. Da waren ...