Kamele, Affen und ein Lama

Die Zisch-Reporter der Sprachheilschule besuchen den Mundenhof  

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Die Javaneraffen   | Foto: BZ
Die Javaneraffen Foto: BZ
Wir sind die Klasse 4 b der Sprachheilschule Freiburg. Obwohl es geregnet und gewindet hat, fuhren wir Ende November zum Mundenhof, um Tierpfleger Peter Matuschek zu interviewen.

Zuerst gingen wir neugierig zu den Kamelen. Bei der Familie der Kamele unterscheidet man Altzeit- und Neuzeitkamele. Zu den Altzeitkamelen gehört das Trampeltier, ein Kamel mit zwei Höckern, zu den Neuzeitkamelen gehören die Lamas und die Dromedare, das sind Tiere mit einem Höcker.

Wir erfuhren von Peter Matuschek, dass man Kamelen nie den Rücken zudrehen darf. Kamele können so fest beißen wie Raubkatzen. Das ist sehr gefährlich. Außerdem sind Kamele intelligent und sensibel.

Das Futter für die Kamele bestand aus Maisflocken, Möhren, Salz, Öl und Trockenfutter. Jedes Kamel bekommt seinen eigenen Eimer mit etwa fünf bis sechs Kilogramm Futtermischung. Sie saufen ungefähr zwölf Liter Wasser pro Tag. Wir durften jeder ein Kamel füttern. Zuerst hatten wir Angst, aber dann war es nicht so schlimm.

Anschließend sind wir zu den Lamas gegangen. Die Lamas haben einen langen Hals und dickes, langes, braunes Fell. Peter Matuschek warnte uns, denn Lamas können fünf bis sechs Meter weit spucken, wenn man sie ärgert. Sie würgen den Mageninhalt mit Schleim heraus. Wir haben sie nicht geärgert.

Dann kamen die Javaneraffen. Wir mussten ganz leise sein, damit sie sich nicht erschrecken. Ein Äffchen hatte Fieber. Die Affen können mit ihren scharfen Zähnen so beißen, dass man schwer verletzt wird. Wenn es aussieht, als ob sie grinsen, bedeutet das nicht Freude, sondern Bedrohung und Angriffslust. Kommt man mit dem Handy in die Nähe des Zaunes, schnappen sie es und verschwinden. Von dem Handy bleibt nicht viel übrig. Wenn sie Nachwuchs haben, kümmert sich die ganze Gruppe darum. Leider hatten wir keine Zeit mehr, um die Erdmännchen zu besuchen. Aber wir kommen wieder.

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