Masern in Berlin
"Katastrophe aus medizinischer Sicht"
Am Montag ist in Berlin der erste Todesfall wegen der dortigen Masern-Epidemie mit bislang 570 Fällen bekannt geworden.
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BERLIN (dpa). Der Ausbruch ist beispiellos für Berlin: Mehr als 570 Fälle sind dem Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales von Ausbruchsbeginn bis Montag gemeldet worden – rund 90 Prozent aller Erkrankten waren nicht geimpft. Am Montag ist nun der Tod eines an Masern erkrankten Kleinkindes aus Berlin-Reinickendorf bekannt geworden.
Die Charité teilte jedoch am Abend mit, dass die Todesursache noch nicht abschließend untersucht sei. Dort war der Junge behandelt worden. Auch wie sich der anderthalbjährige Junge angesteckt hat, blieb unklar. Vorerkrankungen sollen nicht ...