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Die Ausschreibung für den Bau eines Bootsstegs auf dem Rhein inklusive einer Einhausung für das neue Rettungsboot der Feuerwehr musste wegen erheblicher Kostenüberschreitungen aufgehoben werden. Die Gemeinde hatte das Büro Fecher/Werner/Sauter aus Langenargen mit der Kostenschätzung und Vorbereitung der Ausschreibungsunterlagen beauftragt, da die Murger Verwaltung mit Bauprojekten dieser Art wenig Erfahrungen hat. Das Leistungsverzeichnis wurde in drei Teillose aufgeteilt: Bootsstegarbeiten, Rammarbeiten im Gewässerbereich und Stahlbau. Insgesamt wurden 16 Firmen angeschrieben, doch Anfang Juni lag nur ein Angebot für den Bereich "Stahlbau" vor, das mit 236.000 Euro (netto) wesentlich höher war als die Kostenschätzung. Die Mittel stehen im Haushalt daher auch nicht zur Verfügung. "Wir suchen im Moment zusammen mit dem Büro nach einer kostengünstigeren Alternative", so Stefan Kammerer vom Bauamt. Im Oktober soll die Murger Feuerwehr jedenfalls ihr Rettungsboot bekommen. Die Gemeinde hatte sich an einer landesweiten Ausschreibung für einen einheitlichen Bootstyp beteiligt.