"Keine Angst vor dem Gespenst"
BZ-INTERVIEW mit dem Sprengelvorsitzenden Markus Riesterer über Gemeindereform und Gemeindekooperationen.
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HEXENTAL/BATZENBERG. Steht eine Gemeindereform vor der Tür? Diesen Eindruck konnte bekommen, wer die Diskussion um den Rathausneubau in Schallstadt verfolgt hat. Befürworter des Projekts argumentierten, ein großes Rathaus könnte Schallstadts Rolle in einer bevorstehenden interkommunalen Zusammenarbeit stärken. Ob die Gemeinden im Hexental und am Batzenberg eine Reform fürchten und wie es um die Zusammenarbeit derzeit bestellt ist, hat Tanja Bury den Sprengelvorsitzenden und Horbener Bürgermeister Markus Riesterer gefragt.
BZ: Herr Riesterer, wie lange ist das kleine Horben noch selbstständig?Riesterer: Eine Prognose kann und will ich nicht abgeben. Aber es gibt keinerlei Veranlassung, an der Selbstständigkeit Horbens zu zweifeln. Ob eine Gemeinde selbstständig ist und bleibt, kann meiner Meinung nicht nur an ihrer Größe festgemacht werden. Wo wird die Grenze gezogen: bei 500, 5000 oder 15000 Einwohnern? Es geht doch auch darum, wie eine Gemeinde ihre Aufgaben erfüllt. Und das packen wir in ...