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Keine Chance für Rollstuhlfahrer

  • Susann Klatt-D’Souza

  • Mo, 10. Oktober 2016
    Waldshut-Tiengen

Ohne Hilfe kein Zugang zu neuen DB-Regionalzügen / Barrierefreiheit ist nicht mehr gegeben / Test mit Bahnkunden am Gleis.

Bahnfahrer Hans-Peter Cheret (links) a...ne Hilfe in die Bahn steigen können.    | Foto: Klatt-D'Souza
Bahnfahrer Hans-Peter Cheret (links) aus Horheim testet die neuen DB-Regionalzüge auf Barrierefreiheit. Anders als bei den Vorgängerzügen ist der Abstand zwischen Bahngleis und Zug so hoch, dass gehbehinderte Menschen nicht ohne Hilfe in die Bahn steigen können. Foto: Klatt-D'Souza

KREIS WALDSHUT. Auf der Hochrheinstrecke fahren zwischen Basel und Erzingen neue Züge. Deutlich mehr Sitzplätze und mehr Platz für Fahrräder, Kinderwagen und Rollstühle sollen die Züge der Baureihe 644 im Vergleich zum Vorgänger, dem 641er, vorweisen. Die Deutsche Bahn preist die Züge, die zuvor im Ruhrgebiet im Einsatz waren, als behindertengerecht an. Doch barrierefrei sind sie nicht: Ohne die Hilfe von Fahrgästen oder Bahnmitarbeitern kommen gehbehinderte Menschen nicht alleine in den Zug.

Der Höhenunterschied zwischen Bahnsteig und Tür ist zu hoch. Eine fest montierte Tritthilfe hilft nur mobilen Fahrgästen. "Als Rückschritt" bezeichnet Bahnkunde Hans-Peter Cheret aus Horheim die Baureihe, denn bei den Vorgängerzügen gab es keinen ...

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