Keine Entwarnung an der Drogenfront
Die Statistik zeigt rückläufige Fallzahlen, doch die Rauschgiftfahnder der Kripo Offenburg gehen von einer hohen Dunkelziffer aus.
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OFFENBURG. Die Rauschgiftkriminalität in der Ortenau ist bereits im fünften Jahr in Folge rückläufig. Seit 2005 hat sich die Zahl der Fälle von 1796 auf 947 im vergangenen Jahr fast halbiert. Das hat eine Ursache allerdings auch in der Tatsache, dass die Polizei personell zuletzt andere Schwerpunkte setzen musste. "Wir gehen von einem hohen Dunkelfeld aus", sagt der stellvertretende Kripochef Felix Köppel. Horst Thumser, Leiter des Drogendezernats bei der Polizeidirektion Offenburg, ergänzt: "Es gibt keine Entwarnung."
Rauschgiftkriminalität zählt zur "Hol-Kriminalität": Je aktiver die Polizei sich des Themas annimmt, desto höher ist die Fallzahl. Entsprechend hoch ist mit zuletzt 96,2 Prozent (landesweit: 95,1) auch die Aufklärungsquote. Anders als bei Diebstahls- und ...