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"Keine IBA ohne Spielgeld"

Willi Adam
  • Mo, 20. Februar 2012
    Lörrach

     

BZ-INTERVIEW mit Uli Hellweg, Geschäftsführer der IBA Hamburg, über den Erfahrungsaustausch mit der IBA Basel.

U. Hellweg    | Foto: Joh. Arlt
U. Hellweg Foto: Joh. Arlt

BASEL. Allmählich wird es ernst. Die IBA Basel 2020 hat erste Projektideen gesammelt und muss nun dem Sprung von der Vision in die konkrete Umsetzung schaffen. Diesen Prozess begleitet eine Veranstaltung im Architekturmuseum, bei der auch Uli Hellweg, der Geschäftsführer der IBA Hamburg, auftritt. Die IBA Hamburg ist für das Projekt im Eurodistrict Basel eine Art Seniorpartner. BZ-Redakteur Willi Adam sprach mit Uli Hellweg darüber, was eine IBA von einer anderen übernehmen und was Basel von Hamburg lernen kann.

BZ: Herr Hellweg, die IBA Basel ist noch dabei, ihre eigene Identität zu entwickeln, während die Partner-IBA in Hamburg auf die Zielgerade einbiegt. Was kann Basel von Hamburg lernen?
Hellweg: Jede IBA muss sich neu erfinden, jede IBA muss Innovation und Experiment darstellen. Deshalb kann keine IBA einer anderen IBA Patentrezepte mit auf den Weg geben. Aber es gibt eine Grundphilosophie, die besagt, dass eine IBA immer dann erfolgreich sein kann, wenn sie drei Dinge beachtet. Erstens: Eine IBA muss sich immer auf den Ort Beziehen, denn sie ist ja keine Messe, sondern ein Stadtentwicklungsprozess. Zweitens muss eine IBA ...

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