Keine Nachsicht mit Gotteskriegern

Im Islamistenprozess hält das Gericht die Tötungsabsicht der Angeklagten für erwiesen / Keine Verbindung zu al-Qaida.  

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FRANKFURT. Lamine Maroni bleibt auch am letzten Tag des Frankfurter Islamisten-Prozesses seiner abweisenden Haltung gegenüber dem Gericht treu. Der finster dreinblickende, von den drei Mitangeklagten isoliert sitzende vollbärtige 32-jährige Algerier erhebt sich auch nicht von seinem Platz, als der Vorsitzende Richter Karlheinz Zeiher die Urteile verkündet. Elf Jahre soll Lamine Maroni hinter Gitter.

Bis auf ein paar wüste Beschimpfungen beim Prozessauftakt hat Maroni geschwiegen. Die drei Mitangeklagten, Aeurobui Benali (27), Fouhad Sabour (28) und Salim Boukhari (31), erhalten - wie Maroni - wegen des geplanten ...

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