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Kinder sollen ruhig selbst strampeln

  • Tobias Dempfle, Tim Drießle, Klasse 4a, Hebelschule & Freiburg

  • Fr, 24. November 2017
    Zisch-Texte

ZISCH-AKTIONSTAG bei der Bikesportworld in Freiburg / Zisch-Reporter dürfen Bestellungen bearbeiten und E-Bikes testen.

Ralf Zimmermann  erklärte den Kindern,...eilen ein Fahrrad zusammengebaut ist.   | Foto: BÜhrer
Ralf Zimmermann erklärte den Kindern, aus welchen Teilen ein Fahrrad zusammengebaut ist. Foto: BÜhrer

Die Kinder der Klasse 4a der Hebelschule Freiburg waren am 16. November als Besucher und Zisch-Reporter bei der Bikesportworld, einem großen Freiburger Fahrradgeschäft, das viele E-Bikes anbietet. BZ-Mitarbeiterin Saskia Bührer begleitete die Kinderreporter. B. Zetti, das Maskottchen der BZ, war auch dabei.

Begrüßt wurde die Klasse von Bikesportworld-Inhaber Franco Orlando. Danach haben die Geschäftsführer Andreas Muckenhirn und Hans-Joachim Kleine den Kindern die Homepage von Bikesportworld gezeigt, zwei Schüler durften sich ein Fahrrad aussuchen und – beispielhaft – online bestellen.

Als Nächstes wurden die über Nacht eingegangenen Onlinebestellungen bearbeitet, somit mussten an diesem Morgen ein paar Schuhe und Pedale verschickt werden. Diese Bestellungen müssen aus dem Lager geholt, verpackt und nach dem Aufkleben des Adressklebers von der Post abgeholt werden. Mit Hilfe von Hans-Joachim Kleine haben die Schüler die Bestellungen bearbeitet.

Die Schüler bekamen eine Führung in drei Stationen von den Mitarbeitern Andreas Muckenhirn, Leon Schill und Ralf Zimmermann. Sie berichteten, dass Bikesportworld pro Tag im Schnitt fünf Fahrräder verkauft. Im Frühjahr werden mehr Fahrräder, als im Herbst verkauft.

Im Anschluss gab es drei Stationen, eine bei Leon Schill. Dieser berichtete über E-Bikes und alle durften die Anschiebhilfe eines E-Bikes testen. Diese kann verwendet werden, um am Berg anzufahren. Das E-Bike fährt dann kurze Zeit von alleine und der Radler kann somit leichter mit dem Treten beginnen.

Ralf Zimmermann erklärte in der Werkstatt, wie die Fahrräder zusammengebaut werden und was es für unterschiedliche Bremsen gibt. Er zeigte auch einen Fahrradrahmen, dieser war lediglich 1000 Gramm schwer, das ist so viel wie ein Päckchen Zucker. Andreas Muckenhirn erklärte einiges zu Rennrädern. Auf diesen sitzt man anders, damit der Wind nicht so viel Angriffsfläche hat, die Reifen sind viel dünner und Rennräder eignen sich eher, um auf asphaltierten Straßen zu fahren.

Leon Schill, der Praktikant, findet es schlecht, wenn Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren schon E-Bike fahren, weil sie noch genug Kraft haben, um selbst zu treten. Schill hat selbst kein E-Bike. Es macht ihm aber Spaß zu fahren. Die Leute von Bikesportworld sagen, dass E-Bike-Besitzer aufpassen sollen, dass der Akku immer voll ist, dass man nicht auf dem Weg zum Schauinsland stehen bleibt. Das Fahrradgeschäft bietet auch E-Bikes, die schneller als 25 Stundenkilometer fahren.

Nachdem alle Schüler jede Station besucht hatten, gab es für alle eine kleine Stärkung. Ein Gruppenfoto mit allen Schülern, Mitarbeitern und B. Zetti durfte als Erinnerung natürlich nicht fehlen.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 24. November 2017: PDF-Version herunterladen

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