Klammer des Glaubens
Premieren: Händels "Jephtha" in Straßburg, Francis Poulencs Oper "Les Dialogues des Carmélites" in Basel
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Unserer Region steht ein Musiktheater-Wochenende mit zwei gewichtigen Premieren bevor: An der elsässischen Opéra national du Rhin in Straßburg kommt Georg Friedrich Händels "Jephtha" auf die Bühne (wobei der Instrumentalpart vom Freiburger Barockorchester bestritten wird). Und das Theater Basel bringt Francis Poulencs Oper "Les Dialogues des Carmélites" neu heraus. Zwei Werke, die eine imaginäre Klammer zumindest locker verbindet: das Religiöse.
Händels "Jephtha" ist, streng genommen, gar keine Oper, sondern ein Oratorium – der finale Beitrag des vor 250 Jahren verstorbenen "Messias"-Schöpfers zur Gattung. Die Praxis, Händels Oratorien szenisch aufzubereiten, ist mitnichten neu. Das zwischen Januar und August 1751 in London entstandene Werk wurde am 26. Februar 1752 an Covent ...