Klimaschutznetzwerk

Klimaschutznetzwerk Hexental diskutiert in Merzhausen über Klimaanpassung

Das Klimaschutznetzwerk Hexental lädt zu einem Gesprächsabend in Merzhausen ein. Kommunalpolitiker und Ehrenamtliche erörtern Herausforderungen und Fördermöglichkeiten.  

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Die Hexentalgemeinden wollen bis 2035 klimaneutral werden.  | Foto: Lara Wehler
Die Hexentalgemeinden wollen bis 2035 klimaneutral werden. Foto: Lara Wehler

Am 15. Juli hat in Merzhausen ein Gesprächsabend stattgefunden, zu dem das Klimaschutznetzwerk Hexental (KSNH) alle gewählten kommunalen Mandatsträger im Hexental und Bollschweil eingeladen hatte. Das Thema war Klimaschutz und Klimaanpassung als Herausforderung für ländliche Kommunen, teilt das Klimaschutznetzwerk mit. In der Einladung an die rund 70 kommunalen Mandatsträger habe es geheißen, dass bürgerschaftliches Engagement eine wichtige Ergänzung zu kommunalpolitischem Handeln sei und mehr Austausch zwischen den Ebenen stattfinden solle, um das Ziel eines klimaneutralen Hexentals bis 2035 zu erreichen.

An dem Abend hätten sich vier Bürgermeister, 15 Gemeinderäte aus Au, Bollschweil, Horben, Merzhausen, Sölden und Wittnau sowie etwa 20 ehrenamtliche Mitglieder der lokalen Klima- und Umweltschutzgruppen des Hexentals ausgetauscht. Vera Schumann von der Energieagentur Freiburg habe in einem Impulsvortrag in die Thematik eingeführt und die vielfältigen Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt. Sie habe auf die knappen Finanzen der Kommunen hingewiesen und dazu eingeladen, die vorhandenen Fördermöglichkeiten von Bund und Land stärker zu nutzen.

Auch kleine Gemeinden müssen Klimaschutz mitdenken

Leo Jehle aus Bollschweil habe als Beispiel für erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Ehrenamtlichen und kommunalen Entscheidungsträgern den dortigen Arbeitskreis Klima vorgestellt und über den neu installierten Klima- und Umweltausschuss des Bollschweiler Gemeinderats berichtet. In einer früheren Podiumsrunde seien abschließend Vertreter der unterschiedlichen Akteure zu Wort gekommen: Stellvertretend für die Bürgermeister habe Benjamin Bröcker aus Horben gesprochen, für die Gemeinderäte Hannah Kegel (Merzhausen) und Olivia Hochstrasser (Bollschweil), Brunhilde Hummel für das Klimaschutznetzwerk und Vera Schumann als Expertin. Das Fazit des Abends sei gewesen, dass Klimaschutz und Klimafolgenanpassung auch in kleinen ländlichen Gemeinden mitgedacht werden müssten. Kommunalpolitik und Bürgerengagement könnten sich dabei wechselseitig unterstützen und befruchten.

Weitere Informationen auf der Website des Klimaschutznetzwerks Hexental unter www.klimaschutznetzwerk-hexental.de beziehungsweise bei Sprecher Jürgen Lieser unter [email protected] und unter 01715405517 bei Stellvertreter Claus Bruns [email protected] 015158172971.

Schlagworte: Klimaschutznetzwerks Hexental, Vera Schumann, Jürgen Lieser

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