Bundestag

Klingbeil: Politiker sollten in Rentenversicherung einzahlen

Der Vizekanzler wird im Bundestag nach einem Renten-Vorstoß seiner Parteikollegin gefragt. Er macht klar: Seine Privatmeinung ist nicht unbedingt Regierungshaltung.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Klingbeil antwortete im Bundestag auf Fragen der Abgeordneten.  | Foto: Michael Kappeler/dpa
Klingbeil antwortete im Bundestag auf Fragen der Abgeordneten. Foto: Michael Kappeler/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Berlin (dpa) - Vizekanzler Lars Klingbeil hat sich dafür ausgesprochen, dass Politiker wie Bundestagsabgeordnete auch in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. "Ich fände, das wäre ein richtiger Schritt, aber ich will das an dieser Stelle ausdrücklich als meine private Meinung markieren", sagte der SPD-Politiker in der Regierungsbefragung im Bundestag. 

Die schwarz-rote Bundesregierung habe vereinbart, dass eine Kommission Reformvorschläge machen solle. "Aber ein solcher Schritt würde für mich beispielsweise dazugehören", sagte der Finanzminister. "Ich glaube, das wäre sinnvoll und das wäre auch ein wichtiges Signal an die Bürgerinnen und Bürger dieses Landes, dass wir gemeinsam in einem Rentensystem sind."

Die neue Arbeits- und Sozialministerin Bärbel Bas (SPD) hatte vorgeschlagen, Beamte in die gesetzliche Rentenversicherung einzubeziehen und ihren Vorstoß mit besseren Einnahmen begründet. Der Koalitionspartner CDU/CSU sieht das kritisch.

© dpa‍-infocom, dpa:250514‍-930‍-541821/1

Schlagworte: Lars Klingbeil, Bärbel Bas

Weitere Artikel