Knappe Arbeit, weite Wege
Das Hotzenwälder Baugewerbe ist von der derzeitigen Flaute besonders betroffen.
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RICKENBACH/HERRISCHRIED/ GÖRWIHL. Städte und Gemeinden haben nur noch wenig Geld zum Bauen. Und auch Privatleute halten sich mit Bauprojekten zurück. Kein Wunder also, dass es dem Baugewerbe nicht gut geht. Wobei die Baugewerksinnung die Lage für Betriebe im Hotzenwald sogar noch etwas schwieriger einschätzt - weil dort Industrie und Gewerbe als Motor fehlen und die Baupause durch den Winter lang ist. Die Folge, die verstärkt zu beobachten ist: Hotzenwälder Betriebe nehmen immer weitere Wege zur Arbeit in Kauf.
"Im Hotzenwald geht im Baubereich fast nichts mehr", meint Alfons Döbele, Obermeister der Baugewerksinnung aus Bad Säckingen. Arbeit im Rheintal, im Wiesental oder darüber hinaus zu suchen sei da für Betriebe zur Notwendigkeit geworden. Vor allem für die größeren, die viele Mitarbeiter haben, die beschäftigt werden wollen. Die Frage, ob die Hotzenwälder von den Unternehmen im Tal als unliebsame Konkurrenz angesehen werden, beantwortet der Obermeister diplomatisch: "Für ...