Falschparker

Knöllchen bei den Burgfestspielen

Zum Artikel "Besucher der Burgfestspiele in Lörrach ärgern sich über Knöllchen" in der BZ vom 24. Juni  

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Der Protest der Autofahrerinnen und Autofahrer, die Knöllchen fürs Falschparken bekommen haben, zeigt, mit welcher Selbstverständlichkeit sie davon ausgehen, dass der öffentliche Raum ihren Mobilitätsbedürfnissen zu dienen hat. Der Veranstalter hat eigentlich alles richtig gemacht und auf alternative, umweltfreundlichere Anfahrtsmöglichkeiten hingewiesen.

Dennoch wird die Verantwortung für das Ärgernis mit den Knöllchen dem Veranstalter zugeschoben, weil die Hinweise nicht an der richtigen Stelle gestanden hätten. Das ist im doppelten Sinne dreist: Laut den sich beklagenden Autofahrern und Autofahrerinnen sollen Regelverstöße anscheinend nicht geahndet werden und der Veranstalter soll dafür herhalten, wenn die Autofahrer mit den Konsequenzen ihres Fehlverhaltens konfrontiert werden. Wie wär’s mit mal Eigenverantwortung?

Ansonsten könnten für die nächsten Burgfestspiele in der Tat mehr Auto-Parkplätze zur Verfügung stehen, kostenpflichtig versteht sich, zu dem Preis, der die Kosten für den CO2-Ausstoß und die anderen Umweltschäden kompensiert, die die Anfahrt mit dem Auto verursacht.

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