Kohl-Raupen, Rüben-Hexen und Rettich-Clowns
In der "Hexekuchi" basteln die Zunftmitglieder aus Obst, Gemüse, Stoffresten und allerlei Deko-Artikeln das "Hexengemüse" / Verkaufserlös geht in den "Hexenfraß".
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OFFENBURG. Mit Essen spielt man nicht? Doch, zumindest im Narrenkeller der Offenburger Hexenzunft, genannt "Hexekuchi". Hier wird mit Acrylfarben, Federn, Fell und Strickwaren das Gemüse verziert, das am Fasnachtssamstag als "Hexengemüse" auf dem Offenburger Wochenmarkt verkauft wird. Der Erlös geht in den "Hexenfraß", den die Offenburger Hexen am Fasnachtsdienstag von den Balkonen um den Neptunbrunnen aufs Narrenvolk werfen.
Am Dienstagabend herrscht reges Treiben in der Offenburger Hexekuchi. Auf zwei großen Tischen haben die Zunftmitglieder alles an Schmuck, Stoffen und Farben ausgebreitet, was sie so finden konnten. Auf einem kleineren Tisch liegen ...