Damit die Digitalisierung nicht zum Jobkiller wird

BZ-GASTBEITRAG: Alexander Spermann sieht in der Weiterbildung die wichtigste Aufgabe für Beschäftigte, deren Chefs und den Staat.
"Wir werden in Deutschland Vollbeschäftigung erreichen – nicht trotz, sondern wegen der Digitalisierung", meint der für Digitalisierung zuständige Kanzleramtsminister Helge Braun. Werden wirklich automatisch mehr Jobs entstehen, als Stellen durch Roboter und Algorithmen verschwinden? Niemand kann das exakt voraussagen, doch liegen inzwischen Hunderte Studien zu diesem Thema vor. Dabei wurde die Zahl 47 prominent. So befragten Wissenschaftler im Jahr 2013 US-Computerexperten, wie viele Jobs in den nächsten zehn bis 20 Jahren durch die Digitalisierung wegfallen könnten. Die Antwort: 47 Prozent der Beschäftigten arbeiteten demnach in Berufen mit hoher ...