40 Jahre nach dem Olympia-Attentat
Leitartikel: Verdrängtes Verbrechen

Neue Erkenntnisse rücken die Verantwortlichen von damals in schiefes Licht
An diesem Mittwoch schafft es der Fliegerhorst Fürstenfeldbruck vielleicht zum letzten Mal in die Nachrichten. So ähnlich wie in der Nacht vom 5. auf den 6. September 1972. Damals endete der Versuch, den Überfall auf die israelische Olympiamannschaft noch halbwegs glimpflich zu Ende zu bringen, im Desaster. Die Befreiungsaktion auf dem Rollfeld missglückte. Am Schluss waren alle Geiseln, fünf der Attentäter und ein Polizist tot. Bis zu 600 Gäste wollen heute am 40. Jahrestag des Attentates auf dem Flugfeld der Opfer gedenken. Demnächst wird der ...