Kommt Partnerschaft beim Essen?
Manches Klischee über unterschiedliche Mentalität / Vielleicht geht die deutsch-französische Ehe doch durch den Magen.
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RAUM FREIBURG. Sie haben das Zeug zu einem Traumpaar: die französische "Marianne" und der deutsche "Michel". Die neuste Idee einer doppelten Staatsbürgerschaft, die heute bei der gemeinsamen Kabinettssitzung in Paris verabschiedet werden soll - und damit jeweils dem Partner bürokratische Erleichterung verschafft, der im Nachbarland lebt- , kommt allerdings für drei deutsch-französische Ehepaare zu spät, die sich das Jawort längst gegeben haben. Porträtiert wurden sie von Andrea Gallien, Dieter Schneckenburger und Frank Kiefer.
Sie heißen nicht Marianne und nicht Michel. Sie könnten aber Christiane und Heinrich heißen und wohnen seit Jahren in einer der nördlich von Freiburg gelegenen Umlandgemeinden. Sie bewohnen ein kleines Häuschen im Grünen mit Garten, haben Kinder und fahren zwei Autos."Wir haben uns bei meiner Schwesterin Frankreich kennen gelernt", erzählt Christiane, die aus der Franche-Comté stammt und dort eine Privatschule besucht hatte, auf der Deutsch als erste Fremdsprache gelehrt wurde. "Heinrich konnte kein Französisch und hat heute noch Probleme", berichtet die agile Französin mit leichtem Augenzwinkern. "Ich habe schon manches ...