Krank, allein, unerwünscht
In Kenia gibt es 1,2 Millionen Aidswaisen / Ohne ehrenamtliche Helfer wären sie verloren
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NAIROBI (dpa). Noch vor wenigen Wochen schien Kevins Schicksal besiegelt. Krank, allein, unerwünscht und ungeliebt in dem Kinderheim in Nairobi, das ihm eigentlich Zuflucht bieten sollte. Die Ordensschwestern, die Kevins Mutter bis zu ihrem Tod gepflegt hatten, überreichten den damals Eineinhalbjährigen den neuen Betreuern zusammen mit einigen Medikamentenvorräten. Zudem gab es genaue Anweisungen, welche Tabletten der kleine Junge täglich schlucken müsse. Denn Kevin ist seit seiner Geburt HIV-positiv. Aber er hatte Glück.
"Er war in seiner Entwicklung zurückgeblieben und konnte noch nicht einmal stehen, weil seine Mutter schon viel zu schwach war, um sich um ihn zu kümmern. Er lag einfach immer nur auf ihrem Bett", erzählt ...