Kreative Frohnatur in der Skilanglauf-Mühle
Genuss und Tortur zugleich: Bis zu den Olympischen Winterspielen in Vancouver 2010 will Stefanie Böhler aus Ibach Leistungssportlerin bleiben.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
SKILANGLAUF. Natürlich sind sie nicht endlos, aber sie wirken so: die Wälder rund um Ibach. Dort oben auf fast 1000 Meter Höhe steht das Elternhaus der Skilangläuferin Stefanie Böhler und ein bisschen erinnert die Kulisse an Skandinavien. Wenn Schnee liegt, ist die Loipe nur 50 Meter entfernt – nach dem Gewinn der olympischen Silbermedaille mit der deutschen Staffel in Turin 2006 wurde sie in Stefanie-Böhler-Loipe umgetauft. Erfolgreicher als die 27-Jährige war noch kein Sportler der 400-Einwohner-Gemeinde. Natürlich.
Im Frühjahr 2001 hat Stefanie Böhler den Schwarzwald verlassen. Sie ist nach Ruhpolding gegangen, um mit der Gruppe um Evi Sachenbacher-Stehle zu trainieren. "Ich wollte weiterkommen, deshalb musste ich dorthin, wo die Besten sind", sagt sie. Den Versuch, nach dem Abitur ihre Karriere in Freiburg fortzusetzen, beendete sie nach wenigen Monaten: "Ich war dort die einzige ...