Schicksalsschlag
Krebskranke Delani: Neue Hoffnung für Diekmeier-Tochter
Nach Rückschlägen bei der Behandlung gibt es erstmals positive Nachrichten für Delani Diekmeier. Eine neue Therapie in Würzburg bringt der Familie neue Zuversicht.
dpa
Fr, 28. Nov 2025, 9:48 Uhr
Baden-Württemberg
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Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.
Würzburg/Sandhausen (dpa) - Für die an Krebs erkrankte Tochter von Ex-Fußballprofi Dennis Diekmeier gibt es neue Hoffnung. Delanis Therapieversuch sei angeschlagen, schrieb Diekmeiers Ehefrau Dana auf Instagram. Demnach werde die 14-Jährige Mitte Dezember in Würzburg stationär aufgenommen und behandelt. "Die Chancen standen mal wieder nicht gut, aber Delani ist und bleibt ein Wunder und endlich gab es mal gute Nachrichten", schrieb Dana Diekmeier. "Heute ist der beste Tag in diesem Jahr."
Beim ältesten der vier Kinder von Dana und Dennis Diekmeier war im Januar ein Tumor an der Nebenniere diagnostiziert worden. Dieser wurde zwar operativ entfernt, doch kurz darauf entdeckten die Ärzte Metastasen in beiden Lungenflügeln.
Therapie aus der Nuklearmedizin
"Die erste Chemotherapie hat nicht funktioniert, die zweite auch nicht, die erste Immuntherapie hat nicht angeschlagen - der Horror, diese Gefühle kann man gar nicht beschreiben", berichtete Dennis Diekmeier kürzlich der Deutschen Presse-Agentur. Zwischenzeitlich wurde Delani als Palliativpatientin eingestuft, doch die Eltern fanden neue Ärzte.
Nach Angaben von Dana Diekmeier werde nun eine Therapie aus der Nuklearmedizin angewandt. Dabei wird ein radioaktives Mittel gespritzt, das von Tumorzellen aufgenommen wird. Dies soll bei einer zielgerichteten Behandlung helfen. "Sie musste im wahrsten Sinne des Wortes leuchten - und genau das tat sie. Sie strahlt", schrieb Dana Diekmeier abschließend.
© dpa-infocom, dpa:251128-930-352526/1