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Kandertal

Krebspest bedroht heimische Krebse in der Kander

Markus Maier
  • Mo, 07. September 2015, 20:01 Uhr
    Kandern

Die in der Kander lebenden Dohlenkrebse sind von der Krebspest bedroht. Der amerikanische Signalkrebs überträgt die Krankheit – ist aber selbst immun. Wie ist er in die Kander gekommen?

Der Dohlenkrebs – hier ein klein...11; wird nur gut zehn Zentimeter lang.  | Foto: Landratsamt
Der Dohlenkrebs – hier ein kleines Exemplar aus dem Lippisbach – wird nur gut zehn Zentimeter lang. Foto: Landratsamt
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Die in der Kander und ihren kleinen Nebenbächen lebenden heimischen Dohlen- und Edelkrebse sind akut von der Krebspest bedroht. Das teilte jetzt das Lörracher Landratsamt als Ergebnis einer Untersuchung des Freiburger Regierungspräsidiums mit. Übertragen wird die für heimische Krebsarten tödliche Krankheit vom amerikanischen Signalkrebs, der selbst gegen diese Pilzerkrankung immun ist. Dieser Krebs kommt deshalb in der Kander vor, weil er vermutlich im Kanderner Stadtbereich von Menschen in den Fluss gebracht worden ist.

Der Signalkrebs, der sich der Studie zufolge vor allem im innerstädtischen Abschnitt der Kander breit gemacht hat, soll jetzt nach Möglichkeit in seiner Bewegungsfreiheit eingegrenzt werden. Um ...

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