Kreis will keine kleinen Heime mehr
Das Landratsamt hält wegen des anhaltenden Flüchtlingsstroms an der geplanten Gemeinschaftsunterkunft fest.
LÖFFINGEN. Mindestens 170 Flüchtlinge, vielleicht auch 200, sollen im kommenden Jahr nach Löffingen kommen. Der Landkreis will sie in einer Gemeinschaftsunterkunft auf einem Gelände an der Göschweiler Straße unterbringen. Damit sind allerdings einige Bürger aus der benachbarten Hebelstraße und aus dem Wohngebiet Reichberg nicht einverstanden. Sie bemängeln mangelnde Bürgerbeteiligung bei der Standortsuche und fordern eine dezentrale Unterbringung.
Die Flüchtlinge auf verschiedene Standorte in der Stadt zu verteilen, hätte mehrere Vorteile. Zum einen wären nicht so viele Menschen auf engem Raum untergebracht, die soziale Kontrolle wäre ...