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Kritik am ökologischen Ausgleich

Michael Krug
  • Do, 25. Februar 2016
    Rickenbach

Schluchseewerke stellen in Rickenbach Flächen vor, auf denen sie die Natur optimieren wollen / Widerstand bei Vorschlag für Abhau.

Den Lauf der Heidewuhre will das Schlu...s mit der Gemeinde in Angriff nehmen.   | Foto: Archivfotos: Wolfgang Adam (2)/Stefan Sahli
Den Lauf der Heidewuhre will das Schluchseewerk renaturieren, kranke Bäume ausforsten und möglicherweise eine Weide auf dem Abhau nicht mehr beweiden lassen. Ihre ökologischen Ausgleichsmaßnahmen will das Unternehmen im Konsens mit der Gemeinde in Angriff nehmen. Foto: Archivfotos: Wolfgang Adam (2)/Stefan Sahli
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RICKENBACH. Auf rund 37 Hektar gemeindeeigenen Flächen strebt das Schluchseewerk Ausgleichsmaßnahmen für das Pumpspeicherwerk Atdorf an. Diese Zahlen stellten Hilke Rohweder und Christoph Gießen vom Unternehmen im Rickenbacher Gemeinderat vor. Das sind rund ein Prozent des gesamten Gemeindegebietes. Der überwiegende Teil davon geschieht im kommunalen Wald durch Optimierung von Wäldern, deren Umbau zu Mischwald oder die Einführung von Niederwaldbewirtschaftung. Auch die Heidewuhre wird auf fünf Kilometer renaturiert.

Wer in Deutschland etwas baut, wer eine Fläche versiegelt oder sie sonst wie verbraucht, der muss dafür an anderer Stelle einen Ausgleich schaffen, dort etwas ökologisch aufwerten, zum Beispiel ein Gewässer renaturieren, sich um Wald kümmern und vieles mehr. Das ist gesetzlich streng geregelt. Wer wie die Schluchseewerk AG für die beiden ...

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