Kriminalität
Krypto-Betrug kostet Mann mehr als 100.000 Euro
Versprochen wurden Millionen, übrig blieb ein leeres Konto: Wie ein 35-Jähriger auf eine gefälschte Kryptoplattform hereinfiel – und was ihn letztlich misstrauisch machte.
dpa
Mi, 15. Okt 2025, 17:07 Uhr
Baden-Württemberg
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Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.
Illertissen (dpa/lby) - Er sah schon das große Vermögen, doch dann war alles weg: Ein 35-Jähriger ist auf einer fingierten Kryptotrading-Plattform um einen niedrigen sechsstelligen Betrag betrogen worden. Der Mann sei auf die seriös aussehende Plattform in einer Chatgruppe aufmerksam geworden, teilte die Polizei mit. Dort habe er über mehrere Monate einen niedrigen sechsstelligen Betrag investiert, der laut der Plattform auf mehrere Millionen US-Dollar angewachsen sein soll.
Als der 45-Jährige für die Auszahlung seines Investments eine fünfstellige Transaktionsgebühr bezahlen sollte, wurde er stutzig und erstattete Anzeige bei der Polizei in Illertissen im Kreis Neu-Ulm. Allein in diesem Kreis hat die Polizei im laufenden Jahr 85 Anzeigen zu Anlagebetrug mit einer Beute von knapp 2 Millionen Euro vorliegen.
© dpa-infocom, dpa:251015-930-166714/1