"Kultur braucht einen langen Atem"
BZ-INTERVIEW mit Jürgen Glocker, dem scheidenden Kulturreferenten im Landkreis Waldshut.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BONNDORF. Er war mehr als 30 Jahre lang als Kulturreferent im Landkreis Waldshut tätig und prägte entscheidend die Entwicklung des Schlosses Bonndorf mit, das sich mittlerweile als kultureller Leuchtturm mit großer Strahlkraft präsentiert – Jürgen Glocker. Jürgen Glocker verabschiedet sich Ende Dezember in den Ruhestand. Stefan Limberger-Andris sprach mit Jürgen Glocker über seine Zeit, die er in Bonndorf investierte, und wie es weitergehend wird.
BZ: Herr Glocker, seit mehr als 30 Jahren Kulturreferent im Landkreis – warum kann das auf so lange Zeit spannend bleiben?Glocker: In diesen 30 Jahren war kein Tag wie der andere. Das Leben mit Kultur, das Vermitteln von Kultur und der Dialog mit den Medien und den Menschen sind äußerst interessant und anregend. Ein Leben mit Büchern, Bildern und Musik verdoppelt, vervielfacht das Dasein. Und wenn dann noch Gespräche mit klugen Menschen dazukommen, ist es wunderbar.
BZ: Was hat Sie damals gereizt, sich um die Stelle zu bewerben?
Glocker: ...