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"Ich habe einen kleinen Schlüssel bei mir"

Ludger Lütkehaus
  • Di, 19. August 2014
    Kultur

ESSAY: Ein Plädoyer, die Freiheit zum Tode zu respektieren.

Erschütterte die Öffentlichkeit: Robin Williams’ Suizid vergangene Woche  | Foto: dpa
Erschütterte die Öffentlichkeit: Robin Williams’ Suizid vergangene Woche Foto: dpa

Das Freiheitsrecht auf Suizid ist inzwischen auch hierzulande nicht mehr strittig, wohl aber die Beihilfe zum Suizid – obgleich jeder zweite Deutsche sie für legitim hält. Jetzt zeigt der Gesetzentwurf einer Gruppe von CDU/CSU-Politikern um Gesundheitsminister Hermann Gröhe und den Abgeordneten Huber Huppe, dass die erwerbsmäßige und organisierte Sterbehilfe gleichermaßen unter Strafe gestellt werden soll. Der Freiburger Philosoph Ludger Lütkehaus plädiert dafür, die Freiheit zum Tode zu respektieren.

Im Gegensatz zu der traditionellen theologischen und moralphilosophischen Verwerfung des Suizids als "Selbstmord", die den Suizidenten als "Mörder" selbst kriminalisiert, gilt heute keine rechtsverbindliche Pflicht mehr, das eigene Leben unter allen Umständen zu erhalten, geschweige denn ein Recht des Staates und der ...

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