Autobiografie einer Punklady: In ihrem Buch "Bekenntnisse" erzählt Nina Hagen von ihrem Glauben, ihren Verirrungen – und von einer ungewöhnlichen Kindheit in der DDR.
Oh Gott, was kommt dieses Buch gewichtig daher. 700 Gramm bei knapp 300 Seiten im Normalformat – würden das alle so machen, die Bücherregale gingen in die Knie. Dazu sattes Papier, etliche in stylischem Monochromblau reproduzierte Fotografien, ein in den schwarzen Leineneinband geprägter Fisch, das alte Geheimzeichen der Christen. Und der Titel erst: "Bekenntnisse", was nicht von ungefähr an die Confessiones des Heiligen Augustinus ...