Kultusministerin Schopper ehrt Stefan Ruppaner und Georg Eble in Wutöschingen
In Wutöschingen erhalten Stefan Ruppaner und Georg Eble die Staufermedaille für ihr Engagement. Die Alemannenschule gilt heute als Vorbild für innovatives Lernen.
Fr, 5. Sep 2025, 20:00 Uhr
Waldshut-Tiengen
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

Stefan Ruppaner, langjähriger Schulleiter der Alemannenschule Wutöschingen, und Georg Eble, ehemaliger Bürgermeister der Gemeinde, sind am Donnerstagabend von Kultusministerin Theresa Schopper mit der Staufermedaille des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet worden. Das geht aus einer Mitteilung des Kultusministeriums hervor.
Die Auszeichnung würdigt das jahrzehntelange Engagement beider Persönlichkeiten für die Bildungslandschaft im Landkreis Waldshut. Beide haben demnach maßgeblich dazu beigetragen, die ehemalige Haupt- und Werkrealschule in eine Gemeinschaftsschule weiterzuentwickeln, die heute als Leuchtturmprojekt innovativen Lernens in Baden-Württemberg gilt. Das Kultusministerium hebt hervor, dass die Schule eine hohe Strahlkraft weit über die Region hinaus entwickelt hat und als Vorbild für andere Bildungseinrichtungen dient.
Unter der Leitung von Stefan Ruppaner sei die Schule zu einem Ort der Innovation, des Miteinanders und der Chancengerechtigkeit geworden. Sein Einsatz habe dazu geführt, dass die Schule bundesweit Beachtung findet. Die Gemeinschaftsschule verfüge über eine erfolgreiche gymnasiale Oberstufe und hat 2019 den Deutschen Schulpreis erhalten. Kultusministerin Schopper wird in der Mitteilung mit den Worten zitiert: "Die Staufermedaille an Herrn Ruppaner und Herrn Eble ist eine wirklich verdiente Anerkennung für ihr jahrzehntelanges Engagement. Beide haben eindrucksvoll gezeigt, was möglich ist, wenn starke Persönlichkeiten an einem Strang ziehen – zum Wohle der Schülerinnen und Schüler, der Eltern und der ganzen Region."
Georg Eble habe die Entwicklung entscheidend unterstützt, indem er die Gemeinde Wutöschingen als starken Partner der Schule positioniert hat. Unter seiner Mitwirkung seien wichtige bauliche und finanzielle Grundlagen geschaffen worden, von der Erweiterung des Schulhauses über umfassende Sanierungen bis hin zum Neubau für die Sekundarstufe I und II.
Die Staufermedaille wird laut Kultusministerium für außergewöhnliches gesellschaftliches Engagement verliehen.